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Jedes Opfer eines Verkehrsunfalls ist eines zu viel. Unter diesem Motto machen sich das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) e.V. für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Der Grundgedanke: Mit einer emotionalen und positiven Ansprache soll „Runter vom Gas“ alle Verkehrsteilnehmenden für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren.
Die Initiatoren der Kampagne möchten ein gesellschaftliches Klima schaffen, das die Menschen ermuntert, sich auch in andere Verkehrsteilnehmende hineinzuversetzen und Rücksicht zu nehmen sowie in diesem Sinne auf Auto-, Lkw-, Motorrad- und Fahrradfahrende einzuwirken. Gestartet ist „Runter vom Gas“ im Jahr 2008. Seit 2011 thematisiert die Kampagne nicht nur unangepasste Geschwindigkeit, sondern viele relevante Unfallursachen und -risiken wie Alkohol am Steuer, Ablenkung, gefährliches Überholen und ungenügenden Sicherheitsabstand. Zudem macht sich die Kampagne für das Anschnallen in Kraftfahrzeugen und das Tragen von Fahrradhelmen stark.
Jedes Opfer eines Verkehrsunfalls ist ein Opfer zu viel
Im Jahr 2022 kamen laut endgültigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes auf deutschen Straßen 2.788 (2011: 4.009) Menschen ums Leben – ca. 30 Prozent weniger als im Jahr 2011, aber immer noch rund acht Menschen pro Tag. Um diese Zahl weiter zu senken, setzen sich BMDV und DVR mit der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ und einer Vielzahl von Partnern für eine breite öffentliche Wahrnehmung des Themas Verkehrssicherheit und damit für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen ein.